Montag, 4. März 2013

Klug gespart - Part 1

Hallo meine lieben Leser,

ihr wisst ja, dass ich zurzeit versuche keine unnötigen Investitionen in Klamotten oder Kosmetik zu tätigen. Und bis jetzt klappt es auch sehr gut, obwohl ich gerade viel Zeit habe, um alle möglichen Onlineshops zu durchwühlen. Die Versuchung ist groß, aber bis jetzt war ich noch stark genug, um nicht schwach zu werden. (Außer ein Paar Schuhe für den Sommer, die sein mussten!) :) Mal schauen wie lange ich das durchhalten kann, Ziel ist ja Ende des Sommersemesters 2013, dann heiß es wieder 'shopping, shopping, shopping'. Aber ich muss sagen, dass ich wirklich mit mir selber zu kämpfen habe. Klingt komisch, aber wenn man sich immer mit neuen Klamotten/ Kosmetik für Leistungen im Studium selber belohnt, fehlt irgendwas, wenn diese Belohnungsart mal wegfällt. Dafür gehe ich jetzt häufiger Essen, die zweite Sache, die mich glücklich macht. ;D

Lus­ti­ger­wei­se startete Deals.com gerade eine Sparathon-Aktion. Da ich gerade sowieso spare, habe ich mir gedacht, dass es eine nette Abwechslung wäre, mal über andere Themen als den eigenen Konsum zu schreiben. Deswegen lautet das Motto dieser Woche 'Klug gespart'. Eigentlich war gedacht, dass diejenigen die beim Sparathon mitmachen ihre Sparerfolge in einem 'Tagebuch' a.k.a Blog niederschreiben, aber das geht bei mir nicht, weil ich ja außer Nahrungsmittel nix konsumiere, wo ich wirklich was sparen könnte. ;) Deswegen habe ich mir gedacht, dass ich diese Woche meine Tipps und Tricks in Sachen 'Klug gespart' mit euch teile.

In letzter Zeit habe ich Unmengen an Bewerbungsfotos machen müssen, nicht nur für mich, sondern auch für meine Mitbewohner/in. Wir alle stehen gerade in der heißen Phase des Studiums, wo wir schon anfangen uns für alles mögliche, wie z.B. eine Praktikumsstelle/ Sommerjobs, zu bewerben. Da Bewerbungsfotos bei einem guten Fotografen so um die 50 Euro kosten können, bietet sich hier die erste Möglichkeit an unheimlich viel Geld zu sparen. Man sollte jedoch bedenken, dass Bewerbungsfotos schon viel ausmachen können und wenn man keine gescheite Kamera und ein bisschen 'Talent' für die Photographie/ Photoshop hat, dann sollte man doch lieber einen professionellen Photographen aufsuchen.

Ich bin aber eher jemand der die Sache lieber selbst in die Hand nimmt. Okay, meine letzten hier gezeigten Bewerbungsfotos waren ein bisschen too much, aber wie gesagt, die wollte ich dann auch nicht wirklich verwenden. So, kommen wir jetzt aber zu der Sache, wie man selber Bewerbungsfotos machen kann, damit sie auch als solche durchgehen. Ich verwende dazu immer mein Stativ, einen Fernauslöser und mein externes Display, auf letzteres kann aber verzichtet werden. Wichtig ist, dass ihr euch einen hellen Tag für die Aufnahmen aussucht, wenn ihr zu Hause nicht zufällig ne Softbox habt. Der Hintergrund sollte ruhig sein, also besser nicht die Kinderzimmertapete als Hintergrund verwenden. Eine normale weiße Wand eignet sich nach meiner Meinung super für solche Angelegenheiten. Die zweite wichtige Sache ist die Wahl der passenden, seriösen Kleidung. Kommen wir zurück auf mein Fail-Bewerbungsfoto, das ist zum Beispiel überhaupt nicht seriös, außer für ganz bestimmte Branchen. ;D Wichtig ist aber, dass die Kleidung im Kontrast zum Hintergrund gewählt werden sollte, d.h. wenn der Hintergrund weiß ist, dann solltet ihr nicht unbedingt eine weiße Bluse tragen. Beim Fotographieren solltet ihr ein bisschen Abstand zu Wand haben. Was die 'Pose' betrifft ist euch alles überlassen. Wer nicht weiß was gut ausschaut, sollte einfach mal alles ausprobieren. Inspirationen gibt es im Internet ja genug. Ich selber mag es eher schlicht und einfach. Ein bisschen zur Seite geneigt und ein bisschen von Oben fotografiert (jaja der Myspace-Winkel ;D). Brillenträger sollten jedoch darauf achtet, dass bei der Pose keine Spiegelung im Brillenglas zu sehen ist! So das war es auch schon! Die Bilder sollten dann noch einmal am Besten durch ein Bearbeitungsprogramm laufen, um kleine Unebenheiten zu retuschieren, aber viel mehr sollte man da dann nicht machen. Bei Bewerbungsfotos trifft das Sprichwort: 'Weniger ist mehr.' wirklich zu. Um die Fotos billig auszudrucken gibt es ein paar Möglichkeiten 1) geht ihr einfach zu einem Fotostudio und lasst es euch dort ausdrucken oder 2) ihr verkleinert die Fotos auf die gewünschte Größe und geht dann mit den Fotodateien zur Drogerie und druckt sie euch selber aus. Bei der letzten Methode kann man natürlich viel mehr Geld sparen, wobei die Druckqualität nicht überall sehr befriedigend ist. So, ich hoffe der erste Teil der 'Klug gespart - Reihe' hat euch gefallen und ihr könnt die Tipps und Tricks irgendwann umsetzen. Es wird mit der Zeit dann wirklich teuer immer aktuelle Bewerbungsfotos zu haben. Deswegen liegt hier für mich ein großes Sparpotenzial vor!


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4 Kommentare:

  1. Ich versuch auch gerade zu sparen, damit ich im Sommer ausziehen kann... Fällt mir schon sehr schwer... Aber dein Bewerbungsfoto ist auf jeden Fall total gelungen! Du wirkst sehr sympathisch :)
    Liebe Grüße,
    Julia :)

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  2. Jaaa sparen tue ich momentan auch. Und genau dann, wenn man es ernsthaft versucht, fallen die meisten Kosten an. Wirklich ätzend, vorallem wenn man sowieso keine Unmengen an Geld verdient (im Praktikum.... -.-). Mit den Fotos das mache ich auch immer so. Ist wirklich ne praktische Variante. Fühle mich noch dazu beim Fotografen eh immer unwohl und hasse es schon allein, wenn man mir sagt ich solle freundlich gucken..Nein.

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  3. Wirklich guter text ;) zum glück bin ich erst im zweiten semester und kann mir diesen bewerbungsstress voerst ersparen

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  4. siehst echt hübsch aus auf dem foto :) und toller text! ich versteh das mit den bewerbungsfotos vollkommen. jedes mal 15euro määäh... und da ich gerade am einbürgern bin, muss ich andauernd zum fotografen.
    werd das mit den fotos zuhause aber auch mal probieren :) danke für die tipps!

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